LHC II scheitert an der Chancenverwertung

Zu später Stunde fand man sich am Samstag (16.11.) in Wildau ein, um das nächste Saisonspiel zu bestreiten. Zu Beginn der Partie zeigten sich gleich die Probleme der letzten Spiele - 3 Fehlwürfe in Folge, bevor die Zwote trotzdessen das 1:0 werfen konnte (4. Minute). Das war der Startschuss für einen Torreigen, bei dem beide Mannschaften munter trafen (über 4:2, 4:6 und 7:10) mit dem kleinen Vorsprung für den LHC (9:12, 18. Minute).

Jedoch ließ sich Wildau nicht abschütteln, im Gegenteil drehten sie kurzerhand das Spiel (16:15, 25. Minute), nur um 5 Minuten später wieder dem LHC den Vortritt beim Halbzeitstand von 17:19 zu lassen.

In der Halbzeit wurde sich darauf verständigt, sich nicht von der harten Gangart Wildaus beeindrucken zu lassen und weiter konzentriert zu bleiben. Und dies klappte bis zu 38. Minute (21:24) auch wie gewünscht. Die rote Karte gegen Malik (40.) führte zu einem kleinen Bruch im Spiel, den Wildau sofort ausnutzte (25:25, 41. Minute).

Die Zwote stemmte sich aber gegen diesen Bruch und legte jetzt immer mit einem Tor vor (31:32, 52. Minute). Doch dann rächte sich wieder einmal die Chancenverwertung, so konnte Cottbus in den nächsten 7 Minuten bei gut rausgespielten Chancen nur noch einmal, Wildau hingegen 5-mal treffen und das Spiel vorentscheiden.

Zwar probierte der LHC noch mal alles, aber leider diente das nur der Ergebniskosmetik. Somit trennen sich Wildau und die Zwote mit 36:35 und es bleibt wieder der fade Beigeschmack, dass mit einer besseren Chancenverwertung mehr drin gewesen wäre.